
systemische(RE) fallsupervision
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Systemische(re) Fallsupervision - Fallverlaufsbegleitung
Das Angebot der Systemische(re)n Fallsupervision sowie Fallverlaufsbegleitung stellt eine eigenständige Form professioneller Supervision dar. Begleitend auf dem Weg zur Lösung, ohne die Lösung vorwegzunehmen, greift die Fallsupervision auf die fachliche Kompetenz von Einzelpersonen, Fach- und Führungskräften sowie auf die Vielfalt innerhalb eines Teams zurück und wird von diesen maßgeblich mitgestaltet.
Einzeln oder im Team werden konkrete, aktuelle berufliche Fragestellungen reflektiert. Insbesondere durch die Expertise des gesamten Teams, aber auch bei individuellen Anliegen Einzelner, unterstützt die Fallsupervision wirkungsvoll dabei, das eigene Handlungsspektrum zu erweitern.
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Formate kollegialer Fallberatung sind häufig so gestaltet, dass sie auch ohne externe Unterstützung durchgeführt werden können. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass eine Begleitung durch geschulte und erfahrene Supervisor:innen hilft, die Vorgehensweise und dahinterstehende Haltung zu verinnerlichen.
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Was macht eine Fallverlaufsbegleitung zu einem wirkungsvollen Instrument professioneller Praxis?
Die Fallverlaufsbegleitung ist eine nachhaltige Begleitung der Fallsupervision. Mit Geduld und Kontinuität begleitet sie Teams und Fachkräfte durch komplexe Veränderungsprozesse. Rückschläge werden abgemildert oder gänzlich verhindert. Was im Setting der kollegialen Fallsupervision zunächst klar, überzeugend und einfach erscheint, zeigt in der Umsetzung oft Reibung, Ambivalenz und Widerstand. Genau hier setzt die Fallverlaufsbegleitung an. Wo Entwicklungen ins Stocken geraten, schafft sie Raum für Klärung und neue Bewegung.
Mit einem geschärften Blick für den konkreten Arbeitskontext ergibt sich in der Fallverlaufsbegleitung die Möglichkeit, die Vorgehens- sowie Wirkweise nachvollziehbar zu ergänzen und Ambivalenzen in den Veränderungsprozessen sichtbar zu machen.
Einzelne Ziele der Systemische(re)n Fallsupervision und Fallverlaufsbegleitung:
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Unmittelbare Reflexion der eigenen Rolle
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Brauchbare Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit destruktiven Verhaltensweisen durch die Entwicklung von Strategien zur Deeskalation und Konfliktbearbeitung
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Gesteigerte Effizienz der Arbeitsqualität durch das Erkennen zusätzlicher Interventionsmöglichkeiten
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Selbstkontrolle und Handlungssicherheit
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Freude am Prozess
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